Kalimera KritiEigentlich sollte in diesem Jahr gar kein Urlaub stattfinden. Und schon gar nicht auf Kreta. Mein neuer fahrbarer Untersatz hat ein zu großes Loch in die Kasse gerissen, um einen Urlaub finanzieren zu können. Aber erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Bei einer Kaffeerunde im Garten meiner Eltern in Schkeuditz kam das Gespräch irgendwie - und nicht rein zufällig - zum Thema Urlaub. Das war Ende April. Meine Eltern waren der festen Meinung, dass ich unbedingt Urlaub bräuchte. Klar. Damit hatten sie schon recht, aber woher das Geld nehmen? So nach und nach stellte sich aber heraus, dass die Finanzierung bereits geklärt war. Da meine Eltern auch noch mal Urlaub machen wollten und es ihnen im letzten Jahr auf Kreta sehr gefallen hat, fragten sie mich, ob sich mich denn auf 14 Tage Kreta einladen dürften. Was für eine Frage! Allerdings stand der genaue Zeitpunkt noch nicht fest. Irgendwann Ende September. Ich musste erst mal meinen Urlaub in der Firma beantragen und hoffen, dass nicht zu viele andere Mitarbeiter zu dieser Zeit nicht da sind. Außerdem musste ja Uwe auch noch zur gleichen Zeit Urlaub bekommen. Das hat leider nicht geklappt, jedenfalls nicht für die 14 Tage. Nun musste ich noch Kataloge wälzen. Die Regierung wollte wieder nach Ágios Nikólaos. Ich eigentlich auch, auch wenn ich mir den Westen der Insel auch hätte gut als Urlaubsregion vorstellen können.

Auf zum Reisebüro. Die Buchungszeremonie erwieß sich als komplizierter, als vermutet. Wir brauchten drei Mal Hotel (ein Doppel- und ein Einzelzimmer) und drei Flüge am 26.09.2003 ab Leipzig. Und dann noch einmal eine Woche im gleichen Hotel mit Flug ab Dresden in der gleichen Zeit. Nach etwas mehr als 1,5 Stunden hatte ich meine Buchungsbestätigungen in der Hand. Es hat tatsächlich noch alles geklappt.

Drei Tage später kam dann auch schon die Bestätigung von air marin mit den dazugehörigen Zahlungsaufforderungen. Das Geld habe ich anständig überwiesen und konnte mich nun ganz der Planung des Urlaubs hingeben. Über das Kreta-Forum hatte ich in der Zwischenzeit einige Kontakte geknüpft. Darunter auch mit Rainer aus Ierápetra, der dort die Autovermietung “Protos” besitzt. Schnell wurden wir uns einig. Der fahrbare Untersatz ist schon mal gebucht. Und das zu super Konditionen. Hoffentlich klappt auch alles so, wie ausgemacht. Nun, da das Auto erst mal kein Thema mehr war, habe ich die sieben Tage, für die wir das Auto wollten, verplant. Eine Tour soll uns auch nach Chaniá und an den Kournás-See bringen. Dort möchte ich mich mit Tom aus Georgioúpolis treffen. Mal sehen, ob auch das funktioniert. Weitere Ziele unserer Autotouren sind die Messará, der Osten von Kreta, die Hauptstadt Iráklion und natürlich Knossós. Das haben wir ja im letzten Jahr nicht geschafft, weil geschlossen war. Genauso die Zeus-Höhle in der Lassíthi - Hochebene. Und zu guter letzt habe ich auch noch erfahren, das Helmut (Chelmiii) zur gleichen Zeit wie wir auf der Insel ist. Sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir uns da nicht treffen. Außerdem hoffe ich sehr, das ich Kallia in Ágios treffen werde.

Gestern, am 13. September sind die Tickets und die Hotelvoucher gekommen. Nun muss ich nur noch die letzten paar Tage überstehen und dann ab nach Kreta. Ich bin reif für die Insel.


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Letzte Änderung am Mittwoch, 17.Januar, 2012 um 06:23:21 Uhrum 06:23:58 Uhr