“Heute machen wir Klöster und braune Schilder”
Samstag, 14. Mai 2005
Wie der Untertitel dieses Tages bereits vermuten lässt, standen die Sehenswürdigkeiten auf Akrotíri im Mittelpunkt des Tagesgeschehens. Aber der Reihe nach. Nach einem etwas besser vorbereitetem Frühstück als am Vortag bezahlten wir unsere Zimmer. Obwohl wir nur zwei Nächte zu Gast im Kastro Kera waren, fiel der Abschied schwer. Als mildernder Umstand kam allerdings hinzu, dass Uwe und ich bereits am ersten Abend in Kalýves beschlossen hatten, wenigstens eine Woche des geplanten Herbsturlaubes hier zu verbringen (es sollten aber 17 Nächte werden, dazu später mehr). Gesagt, getan. Wir bezahlten und sagten Tschüss. Hier noch ein paar Bilder von Kastro Kera und seinen “Insassen”.
|
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|||
|
|
|
Zunächst das Kloster “Agía Triáda”. Man fährt auf der Allee, die von riesigen Eukalyptusbäumen gesäumt ist, wie durch einen Tunnel auf das wie eine Festung anmutende Kloster zu. Ein großer Parkplatz und einige Touristenbusse ließen vermuten, dass dieses Kloster nicht nur für uns gebaut wurde. Zwei Mal auf Kreta habe ich bereits Eintritt bezahlt, um ein Kloster zu besichtigen (Moní Arkádi und Moní Préveli). Moní Agía Triáda auf Akrotíri war das Dritte im Bunde. 1,50€ pro Person. Ein Preis, den man auf alle Fälle investieren sollte. Die Ruhe, welche von den heiligen Gemäuern ausgeht (trotz Touristenbussen!), ist fast unvergleichlich. Nur ein kleines Kloster im Osten Kretas vermag dies ebenso. Leider hatten wir nicht sehr viel Zeit, da ein weiteres Kloster auf dem Programm stand, welches aber noch in Betrieb ist und somit ab 12 Uhr zur Mittagsruhe geschlossen wird. Moní Gouvernéto sein Name. Nur ein paar Kilometer entfernt und über eine mehr schlechte als rechte Straße zu erreichen. Die Straße endet direkt auf dem Parkplatz vor dem Kloster. Wir hatten es gerade noch geschafft, Einlass gewährt zu bekommen. Vom Aufbau her ist Moní Gouvernéto mit Moní Agá Triáda vergleichbar. Einzig die mit roten Ziegeln gedeckten Bauten verraten den Unterschied. Auch hier hat man Ruhe. Nur wenige Touristenbusse finden den Weg hierher (dafür aber der Linienbus). Von hier aus kann man eine schöne Wanderung zum verlassenen Kloster Moní Katholikó unternehmen, welche wir aber aus Zeitgründen nicht in Angriff nahmen. Natürlich gibt es zu den beiden beschriebenen Klöster auch die Bilder:
|
|
|
|||
|
|
|
|||
|
|
|
Zur verabredeten Zeit trafen sich die “Glorreichen Sieben” bei Ute und Kostas, um dort das (für uns) letzte Abendmahl einzunehmen. Noch einmal gab es Gígandes. Und “frischgepresstes” Mythos. Was soll's, auch der schönste Urlaub hat sein Ende. Die Verabschiedung verlief kurz und schmerzlos. Zurück in unserer Wohnung nahmen wir noch ein letztes Mythos zu uns, bevor auch der letzte Tag des Frühjahrurlaubs zu Ende ging. Es waren sehr schöne Tage in Agía Galíni und Kalýves.
© 2003-2005 by Magic Illusions
Besucher seit dem 01.06.2003
Letzte Änderung am Mittwoch, 17.Januar, 2012 um 06:23:21 Uhrum 17:33:07 Uhr