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Havannia-Strand in Agios NikolaosMontag, 26.09.2005
Ein wunderschöner Morgen am Golf von Mirabello war angebrochen. Schon lange freute ich mich auf diesen Tag (und die folgenden). Lieber Besuch hatte sich in Ágios Nikólaos angemeldet. Aber erst für später. Nach dem Frühstück machten wir unsere geplante Einkaufstour durch die diversen Supermärkte in Ágios. Meinen Eltern stand der Sinn nach einem Bade im Meer. Also brachte ich sie an den Strand von Havannia, sozusagen unseren Hausstrand. Nicht sehr groß, wird hier doch alles geboten, was man für einen geruhsamen Strandtag benötigt. Ich zog mich wieder in das Appartement zurück, nahm mein Buch und setzte mich auf die Terrasse, um zu lesen.

Es war schon fast Mittag, als Anja und Thomas mit ihrem roten Suzuki Jimny vorfuhren. Etwas später, als verabretet. Aber wir waren ja im Urlaub und das auch noch auf Kreta. Da gehen die Uhren sowieso anders. Klar, dass wir erst mal ein Schwätzchen halten mussten. Und eine Entschuldigung für die Verspätung gab es auch. Die Beiden hatten etwas Probleme mit ihrem Auto, die Batterie wollte nicht mehr richtig und der Tausch der Batterie hatte sich etwas hingezogen. Aber, wie schon geschrieben, Zeit spielt auf Kreta keine Rolle. Nachdem Anja und Thomas ihr Appartement bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Vorher besuchten wir noch kurz die Eltern am Strand, um den Rest des Tages etwas zu planen.

Anja und Thomas bei JorgosDa Anja und Thomas noch nicht viel von Ágios Nikólaos kannten, machte ich mit ihnen den obligatorischen Stadtrundgang. Das Auto parkten wir am Kitroplatia-Strand und liefen zunächst den Fußweg um das kleine Kap in Richtung Marina. Ich erzählte etwas zur Entstehung des Weges, welchen es noch nicht sehr lange gab. Auch über die Entwicklung der Marina konnte ich einiges berichten. 1994, bei meinem ersten Besuch in Ágios, war dort gerade einmal ein Anlegesteg für vielleicht 10 Boote. Allerdings war damals die “Werft” noch in Betrieb. Heute dient dies nur noch zum Reparieren der Boote. Natürlich ließ ich es mir auch nicht nehmen, das Hotel “Santa Marina” zu zeigen, jenes Hotel, welches mehrfach unsere Herberge in Ágios war. Man kann praktisch durch das Hotel hindurchlaufen.

Das nächste Ziel der Sightseeing-Tour war mein Stammkafenío an der Platia Eleftérios Venizélos. Bei Jorgos gab es eine kleine Erfrischung, bevor wir zum eigentlichen Highlight von Ágios weitergingen. Der malerische Voulisméni-See im Herzen der Stadt. Nachdem wir den See einmal umrundet hatten, machten wir noch eine kleine Pause. Anschließend fuhren wir zurück zu den Appartements, wo wir auf meine Eltern warteten.

Voulismeni-See in Agios NikolaosZu Abend wollten wir eigentlich am Kitroplatia-Strand essen. Da aber die Tavernen bereits geschlossen hatten (und das Ende September!) und ich die einzige offene Taverne in schlechter Erinnerung hatte, sind wir wieder einmal im Schnellrestaurant “Poldo” gelandet. Aber auch hier hat es uns wieder gut geschmeckt. Und die Rechnung (alles zusammen, inklusive Getränke) getrug gerade einmal 36 Euro (für 5 Personen). Auf dem Weg nach Hause organisierten wir noch ein paar Getränke. Den Rest des Abends verbrachten wir mit Erzählen auf der Terrasse unseres Appartements. Wir hatten gar nicht bemerkt, dass es inzwischen schon Dienstag war. Aber auf Kreta spielt Zeit keine Rolle.

Besuch in Ágios Nikólaos

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